363 / September 2016

1910, 3. Ponape-Ausgabe: 20 Pfg. senkrecht halbiert mit Stempel "PONAPE 12/7 10" portogerecht auf Briefumschlag nach Molokolos, Fotoattest Jäschke-L. BPP (Mi. 9.000,-)

"KAISERLICHES BEZIRKSAMT YAP", Dientsiegel in schwarz, mehrfach als Entwertungsstempel vorder- und rückseitig auf Brief mit 5 Werten Kaiseryacht 3 Pfg. und rückseitig zwei Siegelmarken "KAISERL. DEUTSCHE POSTAGENTUR YAP" nach Deutschland mit Ankunftsstempel, je eine Frei- und Siegelmarke wurde zusätzlich mit Stempel "YAP KAROLINEN 5.4.01" entwertet, Umschlag und Marken mit Beförderungsspuren bzw. Zahnfehlern, sonst in guter Gesamterhaltung. Sehr ungewöhnliche Behandlung des Briefes durch die Postagentur in YAP, in dieser Kombination vielleicht einmalig, Fotoattest R.Steuer BPP

"PALAU 24 1 08" auf Ganzsachenkarte 5 Pfg. nach München, hier nachgesandt, wieder retour nach München und schließlich zurück nach Panau mit vorderseitigem klaren Eingangsstempel vom 20.1.09; Karte senkrecht gefaltet, sonst schöne Erhaltung; ein seltenes Bedarfsstück

Kreuzgeschwader "Graf Spee": 1914, Aufkleber "Am....19....vom Auwärtigem Amt....Marine-Postbüro Berlin C2" rückseitig auf Postkarte mit Germania 5 Pfg. und Stempel "MSP No. 22 6.8.14" (SMS Gneisenau) sowie Bedarfstext nach Idafehn, Ostfriesland, übliche Erhaltung, seltene "vergrabene Post"