376. Auktion
19.-24. April 2021 in Wiesbaden
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"MONTABAUR 2 8 1867" klar auf- und nebengesetzt auf Preußen 2 Kreuzer orange auf Briefhülle nach Wallmerod, sehr attraktives Stück
NASS.NEUHOF: "198", üblich abgeschlagen auf 1852, 3 Kreuzer auf 1852/58, 3 Kreuzer auf hellblau und 6 Kreuzer auf rosa, beide voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief aus Michelbach mit nebengesetztem L2 "NASS. NEUHOF 6 OCT. 1858" nach Pest in Ungarn; ein sehr seltener Brief der schon 1859 aufgehobenen Postexpedition
"NIEDERLAHNSTEIN", Ra. sauber auf- und nebengesetzt auf Preußen 1867, 3 Kreuzer karmin auf Briefhülle mit nebengesetztem EKr. "OBERLAHNSTEIN 28 11" nach Hochheim; die Marke winziger Randknitter, die Hülle leichte Tesaspuren vorderseitig nur gering durchschlagend
OBERTIEFENBACH: "340", der Nummernstempel der 1. Verteilung, zweimal sauber abgeschlagen auf 2 Einzelwerten 1852, 1 Kreuzer auf olivgrau, meist voll- bis überrandig auf kleinem Briefkuvert mit sauber nebengesetztem EKr. "OBERTIEFENBACH 24 10 1856" nach Diez mit Transit- und Ankunftsstempel. Die Postexpedition von Obertiefenbach war zunächst nur versuchsweise vom 1.4.1856 bis 31.3.1857 in Betrieb und wurde dann aufgrund des geringen Postaufkommens wieder aufgehoben und schließlich 1860 mit der neu vergebenen Nummer "357" wieder eröffnet. Dieser Brief zählt zu den großen Stempel-Seltenheiten von Thurn und Taxis, es sind nur 2 weitere Belege mit diesem Stempel registriert. Fotoattest Sem BPP (2002)
"ST. GOARSHAUSEN", kleiner blauer DKr. ohne Datumseinsatz sauber auf 1859/61, 1 Kreuzer grün, voll- bis breitrandig und einwandfrei, Fotobefund Sem BPP (2020)
"ST. GOARSHAUSEN 26 12", EKr. in rötlichschwarz auf 3 Kreuzer rosa und nebengesetzte auf Briefhülle nach Wiesbaden mit Ausgabestempel vom nächsten Tag. Sehr späte Verwendung des Taxis-Stempels und in schwarzer Farbe nicht registriert. Signiert Kruschel und Bühler BPP
"USINGEN WEHRHEIM", Postablage-Ra2 mit handschriftlichem Datum "27.6.60" auf komplettem Faltbrief frankiert mit 3 Kreuzern auf graublau mit Nummer "218" HOMBURG nach Rennerod. Der Brief war für die Strecke um 4 Kreuzer unterfrankiert, daher vom Empfänger 1 Kreuzer Nachporto sowie 1 Kreuzer Bestellgeld eingezogen; leichte Patina. Ein attraktiver Postablage-Brief; Fotoattest Sem BPP (2020)
WEHEN: "351", etwas verschlagen auf 3 Einzelwerten 1852/58, 1 Kreuzer auf grün auf komplettem Faltbrief mit Inhalt aus Michelbach mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 6 12 1859" nach Wiesbaden; die links klebende 1 Kreuzer leichte Eckbestoßungen
"351", recht sauber auf 1859/61, 1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer blau, letztere an einer Stelle winzig berührt, sonst beide vollrandig auf Faltbrief ohne Aufgabestempel von Michelbach auf den Eichberg, handschriftlicher Vermerk "franco mit Bestellgeld"
"351", für diesen Stempel extrem klar auf Ganzsachenumschlag 2 Kreuzer gelb mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 9 3 1863" nach Wiesbaden, leichte senkrechte Faltung, signiert Sommer BPP
1839, "WEILBACH 4 JUL 1839", recht sauber auf komplettem Dienstbrief nach Wiesbaden; ein außerordentlich seltener Stempel
WEILBURG: "213" auf 1859/61, 1 Kreuzer grün und 1862/64, karminrot und 9 Kreuzer ockerbraun mit nebengesetztem EKr. "WEILBURG 24 11" auf Chargé-Brief (ein Seitenteil fehlend) mit vorausbezahltem Landpost-Bestellgeld nach Eichberg bei Eltville; das Bestellgeld mit "2 wfr." vorderseitig notiert
"WIESBADEN", Stations-L1 zweimal nebengesetzt auf kleinem Briefkuvert, frankiert mit 1866, 1 Kreuzer farblos durchstochen im waagerechten Paar, mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "WETZLAR-WIESBADEN BAHNPOST 8/6" nach Wiesbaden
"WIESBADEN 14 JUL 1867", EKr. auf 2 Kreuzer orange, waagerechtes Paar und 3er-Streifen, rückseitig geklebt auf Paketbegleitbrief nach Frankfurt mit nebengesetztem Distributionsstempel. Die mittlere Marke des Streifens verklebter Einriß am Oberrand, der Name des Empfängers war geschwärzt, diese Schwärzung entfernt und überschrieben, sonst ursprüngliche Erhaltung. Größte bei uns registrierte Mehrfachfrankatur dieser Marke und Unikat