383. Auktion

14.–15. & 18.–23. März 2024 in Wiesbaden

Los-Nr.99

Zustand

3 4

Katalog-Nr.6

AusrufGebot
Zuschlag7.500 €

7 Schilling orange im 5er-Block, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, teilweise mit Zwischenlinien, jeder Wert sauber entwertet durch Strichstempel (an einigen Stellen minimal verwischt). Die rechte obere Marke ganz minimale Eckbugspur, zwischen den senkrechten Paaren ein senkrechter Einriss von ca. 12 mm Länge geschlossen und ein daran anschließender Bug geglättet, bei der rechten unteren Marke ein kleiner Teil links unten ergänzt, hier die Randlinie nachgemalt.  Dieser Block stellt nicht nur die größte gebrauchte Einheit der 1. Ausgabe dar, sondern ist darüberhinaus das einzige Blockstück der 1. Ausgabe in privatem Besitz, nachdem sich der 4er-Block der 9 Schilling seit Jahrzehnten im Postmuseum in Berlin befindet. Signiert Pfenninger, Fotoattest Huylmans BPP (2021)
Provenienz: Robson Lowe-Auktion (1972), 161. Edgar Mohrmann-Auktion (1983)

Los-Nr.100

Zustand

6

Katalog-Nr.7

AusrufGebot
Zuschlag6.000 €

1859, Wertangabe im Hamburger Wappen, 9 Schillinge gelb in der typischen Nuance der missglückten ersten Auflage, voll- bis breitrandig, mit leicht aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem roten "HAMBURG PAID MÄRZ 3 1859" auf Briefkuvert der bekannten Berkefeld-Korrespondenz nach London. Das Kuvert um die Marke herum etwas gereinigt, sonst einwandfrei. Eine attraktive und seltene Einzelfrankatur. Fotoattest Mehlmann BPP (2019)

Los-Nr.101

Zustand

5

Katalog-Nr.17

AusrufGebot
Zuschlag2.100 €

1864, 7 Schilling gelblichorange im waagerechten 3er- Streifen, farbfrisch und gut gezähnt, mit sauber aufgesetzten Strichstempeln auf Briefstück mit nebengesetztem roten "HAMBURG (PAID)". Winzige Zahnkerbe bei rechten Marke, sonst tadellos. Größte bekannte Einheit dieser Marke und nach unserem Kenntnisstand Unikat. Signiert Jakubek BPP und Fotoattest Huylmans BPP (2022)

Provenienz:  Sammlung Schwarz (10. Heinrich Köhler-Auktion, 1914)   John Boker jr. (1988)