368. Auction
26-30 March 2019 in Wiesbaden
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Pages
Bergisch Gladbach: 1923, Gebührenzettel mit gedruckter Wertangabe "40" und "Millarden" gestempelt auf Firmenbrief von "BERG.-GLADBACH 14.111" nach Gothenburg, Umschlag zweiseitig geöffnet, sonst in guter Gesamterhaltung
Berlin C2: 1923, Gebührenzettel "Gebühren bezahlt" (enger Abstand) auf Orts-Faltbrief mit nebengesetztem Tagesstempel "BERLIN C2 29.8.23" und Nachsendung nach Berlin O27, Pracht
BERLIN C2: 1923, Gebührenzettel "Taxe percue" in grün auf Drucksachen-Streifband mit übergehendem 300.000 M.-Postfreistempel "BERLIN SW19 21.9.23" nach Amsterdam, mehrfach gefaltet, sonst in guter Gesamterhaltung
BERLIN C2: 1923, großer Gebührenzettel "Taxe percue" in grün auf Drucksachen-Streifband mit übergehendem 24.000 M. Postfreistempel "BERLIN SW19 31.8.23" nach Amsterdam, einmal gefaltet, sonst in guter Gesamterhaltung
Berlin NW5: 1923, Gebührenzettel mit violettem Kastenstempel auf geblichrotem Papier auf Ortspostkarte von "BERLIN NW5 9.11.23" mit viel Text, Pracht
Breslau: 1923, Gebührenzettel "(60000) Mark Gebühr bezahlt Taxe percue..." auf Eilboten-Brief von "BRESLAU 27.8.23" nach Berlin mit Ankunftsstempel, Umschlag links etwas verkürzt und Zettel mit Leimenflecken, sonst feiner Bedarf
Charlottenburg 7: 1923, Gebührenzettel "Taxe percue" für Auslandssendungen auf Firmenbrief mit nebengesetztem Ra3"...l.Einn.-Nachw. in Charlottenburg 7..." und Poststempel "CHARLOTTENBURG 2 9.10.23" nach Finnland mit Ankunftsstempel, kleine Randspuren
Leipzig 8: 1923, Gebührenzettel "Taxe percue" für Auslandssendungen auf Drucksachenstreifband mit nebengesetztem Stempel "LEIPZIG 29.8.23" nach Aussig, Streifband mit stärkeren Falt- und Beförderungsspuren
Leverkusen: 1923, Gebührenzettel "Gebühr bezahlt" mit handschriftlicher Wertangabe "400.000" M. auf Vordruckbrief von "LEVERKUSEN 5.10.23" nach Delmenhorst, kleine Spuren, Pracht, sign. Infla Berlin und Winkler BPP
Rostock: 1923, Gebührenzettel "Taxe percue" für Auslandssendungen auf Drucksachenumschlag von "ROSTOCK 28.8.23" nach Holland, Pracht, sign. Infla Berlin und Peschl
1851, Ziffernausgabe Erstauflage: 1 Kr. auf sämisch im waagerechten Paar, voll- bis breitrandig, entwertet durch waagerechten Federzug; linker Wert kleine Schürfung, sonst einwandfrei; seltene Vorlagestücke für die badische Postdirektion
1 Kr. auf sämisch im senkrechten Paar, die obere Marke links oben berührt, sonst voll- bis überrandig, unten mit Teil der Nachbarmarke und rechts mit 1-2 mm Bogenrand, sauber entwertet durch rote Nr. "84" LÖRRACH auf Briefstück; zwischen den Marken kleiner Vortrennschnitt, farbfrische und ursprüngliche tadellose Erhaltung, ein außerordentlich schönes und seltenes Paar, Fotoattest Stegmüller BPP (2019)
1 Kr. auf sämisch, voll- bis überrandig, unten mit Teil der Nachbarmarke, mit sauber aufgesetzter Nr. "43" und klar nebengesetztem roten Ra2 "FREIBURG 1 Okt. 51" auf kpl. Faltbrief nach Neuershausen Bestellbezirk von Freiburg. Eine attraktive und seltene Einzelfrankatur in sehr schöner Erhaltung
2. Auflage: 1 Kr. auf braun, links oben gut voll- sonst allseits breit- bis überrandig mit Teilen von 3 Nachbarmarken und oben schmalem Bogenrand, sauber entwertet durch die Nr. "43" FREIBURG, Luxus, sign. Starauschek
3 Kr. auf gelb, links unten leicht berührt, sonst breit- bis überrandig aus der rechten oberen Bogenecke mit ca. 5,5-6 mm Bogenrändern, sehr schön entwertet durch EKr. "ÜBERLINGEN 21 JAN", leichte senkrechte Bugspur links, sonst einwandfrei, sehr attraktiv und mit der Ortsstempelentwertung besonders selten, Fotobefund Stegmüller BPP
1851, 9 Kr. auf rötlichkarmin mit klarer Nr. "121" und nebengesetztem DKr. "SAECKINGEN 23.DEZ.51" auf kpl. Faltbrief nach Sigmaringen mit Ankunftsstempel, Marke angeschnitten und Faltbrief mit leichten Wasserspuren im Rand, interessanter Brief in das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen, vor dessen Eintritt im DÖPV (1852)
9 Kr. auf lilarosa im waagerechten 3er-Streifen, links ganz leicht berührt, sonst voll- bis überrandig mit Teilen von 4 Nachbarmarken, mit zweimal sauber aufgesetzter Nr. "146" auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe (eine Seitenklappe fehlend) von "ÜBERLINGEN 18 MRZ." (1857) nach Neckarsulm mit Transit- und Ankunftsstempeln; die linke Marke minimale Knitter, sonst einwandfrei; eine seltene und attraktive Frankatur
3 Kr. auf grün, farbfrisch und dreiseitig, voll- bis breitrandig mit Teil der unteren Marke, oberer Rand ergänzt, mit grüner Nr. "92" auf Reco-Brief mit rotem Ra2 "MÖSKIRCH 23.Feb.", grünem "Charge" und und schönem Chargé-Gitter nach Mainwangen; vorderseitig handschriftlicher Vermerk "Findet sich kein Georg Müller hier. Bürgermeister" und rückseitig entsprechende weitere Vermerke "Wurde vom Bürgermeisteramt Mainwangen eröffnet, um aus dem Inhalt ersehen zu können welchen Müller dieser Brief betrifft...", sehr dekorative Kombination in schöner Erhaltung
1853, 3 Kr. auf grün mit undeutlicher Nr. "144" und nebengesetztem DKr. "THINGEN 5.JUN." auf Chargé-Faltbrief im Grenzverkehr nach Schaffhausen, Reco-Gebühr bar bezahlt, Marke mit Schnittfehler, sonst in guter Gesamterhaltung
3 Kr. auf blau, unten rechts winzig berührt, sonst voll- bis überrandig, links mit Teil der Nachbarmarke und oben mit ca. 2/3 mm Bogenrand, mit glasklar aufgesetzter Nr. "78" und nebengesetztem L2 "LADENBURG 21 Mai" (1859) auf Chargé-Briefhülle nach Rimbach in Hessen, Luxus
1 Kr. grauschwarz im waagerechten 3er-Streifen, farbfrisch und allseits gut gezähnt, die linke Marke leichte senkrechte Bugspur, sonst einwanfrei, eine sehr seltene Einheit, Fotoattest Stegmüller BPP (2019)
1 Kr. silbergrau, farbfrisch in der typischen Nuance und allseits gut gezähnt, sauber entwertet durch L2 von Bretten, rückseitig kleine Schürfung sonst einwandfrei; eine sehr seltene Marke, sign. Stock und Fotoattest Stegmüller BPP (2019)
3 Kr. rosa, farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit sauber und leicht übergehend aufgesetztem Ovalstempel "FRANKREICH über BADEN" mit nebengesetztem handschriftlichem Aufgabevermerk "Kehl" auf Briefhülle mit Absenderstempel aus Straßburg nach Freiburg. Der Brief wurde zur Portoersparnis vom Absender auf privatem Weg über die Grenze befördert und auf der badischen Seite bei der Bahnpost aufgegeben. Der als Entwerter verwendete Leitwegstempel war laut einer Ankündigung der Postverwaltung vom 5.6.1861 rückseitig auf Briefen anzubringen, die aus Frankreich entweder nach Baden, oder im Transit in ein anderes Postvereinsland zu befördern waren. Dies ist der dritte bekannte Brief, bei dem die badische Frankatur mit dem Transitstempel entwertet wurde. Ein sensationelles Stück, Fotoattest Stegmüller BPP (2019)
18 Kr. grün, farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit sehr schön aufgesetztem DKr. "LAHR 8 FEB.", Luxus, sign. Köhler und Fotoattes Stegmüller BPP (2019)
18 Kr. grün, farbfrisch und überwiegend gut gezähnt, nur unten rechts sind einige Zähne durch Scherentrennung verkürzt, rechts mit schmalem Bogenrand, mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "BADEN G.W. 7.5" (1865) auf kleiner Briefhülle über die Schweiz nach Palermo, diverse Transit- und Ankunftsstempel einschließlich "SCHIFFSBUREAU Nr.2 LUZERN", das Kuvert leichte Faltung außerhalb der Frankatur, eine attraktive und seltene Einzelfrankatur, Fotoattest Stegmüller BPP (2019)
1868, 7 Kr. hellblau, farbfrisch und gut gezähnt mit ideal aufgesetztem EKr. "OESTRINGEN 1 SEP 4-6 V.", schöner nicht möglich, sign. Ebel und Richter
1858, Umschlag 12 Kr. braun im Kleinformat, ungebraucht in sehr schöner und frischer Erhaltung, sign. Unverfehrth und A. de Cock
1862, Umschlag 9 Kr. gelbbraun im Großformat mit Ra2 "OFFENBURG 25 Nov." nach Berlin, außerhalb des Wertstempel kleines Aufnadelungsloch, sonst einwandfrei, Fotoattest Stegmüller BPP (2008)
1787, "DE KIRCHHEIM" in rot, glasklar auf Briefhülle mit zugehörigem Inhalt (Trauerschreiben des Fürsten Karl Christian zu Nassau-Weilburg) an Christian Ludwig, Graf zu Wied
1785 (ca.), "(v.) Straubing", L1 gut abgeschlagen auf kleiner Briefhülle (rückseitiges Siegel ausgeschnitten) nach München, selten, sign. Pietz BPP
VORPHILATELIE: 1790 (ca.), "V:ALTÖTTING", L1 in rot auf Briefhülle mit Ergebenheitsadresse nach München; in rot bei Feuser nicht gelistet
1804, Kpl. Faltbrief von München nach Nantes in Frankreich, nach dem Vertrag von 1801 befördert über Duderstadt, Frankfurt und Paris, das preußischen Porto im Voraus bezahlt, vorderseitiger Übergangsstempel "PRUSSE" von Frankfurt, Fotoattest Van der Linden BPP (1999)
1805 , "BONHOLZ.R.4.", L1 sauber auf datierter Briefhülle nach Neuburg
1840 (ca.), "SCHOENRAM 21/8", Fingerhutstempel klar auf Bischofsbrief an Lothar Anselm in München, Hülle in der Mitte leicht verfärbt und kleine Siegelhaftstellen; ein seltener Stempel der 1848 aufgehobenen Postexpedition, sign. Pietz BPP
1847, "WÜRZBURG AUSLAGE", roter Halbkreis auf kpl. Faltbrief von "CHAMBERSBURG Pa." über Frankreich nach Erlangen. Das amerikanische Inlandsporto von 5 Cents bar bezahlt, in Bayern taxiert mit "48" Kr.
1848, kpl. Faltbrief von "MARKTBREIT 6/7" nach Montpellier, irrtümlich nach Köln befördert, retourniert und über Farbach nach Frankreich geleitet; vorderseitig 2 verschiedene Ovalstempel "BAYERN" von Köln nach Koblenz