376th Auction
19-24 April 2021 in Wiesbaden
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RENNEROD: 1831/67, 7 unfrankierte und 8 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, dabei ein Nachsendebrief
RÜDESHEIM: 1805/74 (ca.), 22 unfrankierte Briefe, 3 Postscheine und 26 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, dabei u.a. Briefe nach Dänemark und in die Niederlande, diverse Frankaturen und Stempel
RUNKEL: 1844/74 (ca.), 11 unfrankierte Briefe, ein Postschein sowie 32 frankierte Briefe und Ganzsachen, dabei Taxis Nr. 12 im 4er-Streifen auf Express-Brief nach Koblenz, Preußen-Ganzsachenumschlag mit Zufrankatur etc.
"ST. GOARSHAUSEN", kleiner blauer DKr. ohne Datumseinsatz sauber auf 1859/61, 1 Kreuzer grün, voll- bis breitrandig und einwandfrei, Fotobefund Sem BPP (2020)
"ST. GOARSHAUSEN 26 12", EKr. in rötlichschwarz auf 3 Kreuzer rosa und nebengesetzte auf Briefhülle nach Wiesbaden mit Ausgabestempel vom nächsten Tag. Sehr späte Verwendung des Taxis-Stempels und in schwarzer Farbe nicht registriert. Signiert Kruschel und Bühler BPP
ST. GOARSHAUSEN: 1829/67, 8 unfrankierte und 29 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen sowie einige lose Marken, dabei Ganzsachen mit Zufrankatur, blauer Doppelkreisstempel ohne Datum auf Marke und Postschein, diverse Frankaturen
SCHLANGENBAD: 1848/75 (ca.), 6 unfrankierte und 7 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen und einige lose Marken/Briefstücke, dabei u.a. 18 Kreuzer-Frankatur nach England
SCHWALBACH: 1785/1867, 19 unfrankierte Briefe, ein Postschein, 23 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen und einige lose Marken und Briefstücke, dabei Briefe u.a. nach Frankreich, Großbritannien und in die Schweiz, Ganzsachen mit Zufrankatur, währungsfremde Verwendung eines Preußen-1-Silbergroschen-Ganzsachenumschlages in Schwalbach etc.
SELTERS: 1849/67, 4 unfrankierte und 14 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, dabei u.a. U14B mit Zufrankatur
SODEN: 1855/69 (ca.), 2 unfrankierte und 20 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, dabei L2 auf Nr. 10 auf Brief, Nachsendefrankatur mit GB und schöner Preußenteil
"USINGEN WEHRHEIM", Postablage-Ra2 mit handschriftlichem Datum "27.6.60" auf komplettem Faltbrief frankiert mit 3 Kreuzern auf graublau mit Nummer "218" HOMBURG nach Rennerod. Der Brief war für die Strecke um 4 Kreuzer unterfrankiert, daher vom Empfänger 1 Kreuzer Nachporto sowie 1 Kreuzer Bestellgeld eingezogen; leichte Patina. Ein attraktiver Postablage-Brief; Fotoattest Sem BPP (2020)
USINGEN: 1734/1872 (ca.), 10 unfrankierte und 9 frankierte Briefe, Ganzsachen bzw. Postanweisungen
WAHLROD: 1827/39, 5 Briefe mit dem L1 in rot (dabei Wertbrief) und ein Brief mit dem L2. Die Postanstalt wurde schon 1848 wieder aufgehoben
WALMEROD: 1759/1867, 8 unfrankierte und 10 frankierte Briefe und einige lose Marken und Briefstücke, dabei der Nummernstempel in blau auf Brief
WEHEN: "351", etwas verschlagen auf 3 Einzelwerten 1852/58, 1 Kreuzer auf grün auf komplettem Faltbrief mit Inhalt aus Michelbach mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 6 12 1859" nach Wiesbaden; die links klebende 1 Kreuzer leichte Eckbestoßungen
"351", recht sauber auf 1859/61, 1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer blau, letztere an einer Stelle winzig berührt, sonst beide vollrandig auf Faltbrief ohne Aufgabestempel von Michelbach auf den Eichberg, handschriftlicher Vermerk "franco mit Bestellgeld"
"351", für diesen Stempel extrem klar auf Ganzsachenumschlag 2 Kreuzer gelb mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 9 3 1863" nach Wiesbaden, leichte senkrechte Faltung, signiert Sommer BPP
WEHEN: 1860/73 (ca.), 16 frankierte Briefe, einige Vorderseiten, lose Marken und Briefstücke sowie ein unfrankierter Brief und eine Quitting, diverse Frankaturen
1839, "WEILBACH 4 JUL 1839", recht sauber auf komplettem Dienstbrief nach Wiesbaden; ein außerordentlich seltener Stempel
WEILBURG: "213" auf 1859/61, 1 Kreuzer grün und 1862/64, karminrot und 9 Kreuzer ockerbraun mit nebengesetztem EKr. "WEILBURG 24 11" auf Chargé-Brief (ein Seitenteil fehlend) mit vorausbezahltem Landpost-Bestellgeld nach Eichberg bei Eltville; das Bestellgeld mit "2 wfr." vorderseitig notiert
WEILBURG: 1729/1875 (ca.), 24 unfrankierte und 25 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, dabei u.a. frankierter Paketbegleitbrief und Einzelfrankatur Preußen Nr. 23
WESTERBURG: 1849/67, 4 unfrankierte und 16 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, diverse Frankaturen, u.a. Einzelfrankatur Preußen Nr. 23
"WIESBADEN", Stations-L1 zweimal nebengesetzt auf kleinem Briefkuvert, frankiert mit 1866, 1 Kreuzer farblos durchstochen im waagerechten Paar, mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "WETZLAR-WIESBADEN BAHNPOST 8/6" nach Wiesbaden
"WIESBADEN 14 JUL 1867", EKr. auf 2 Kreuzer orange, waagerechtes Paar und 3er-Streifen, rückseitig geklebt auf Paketbegleitbrief nach Frankfurt mit nebengesetztem Distributionsstempel. Die mittlere Marke des Streifens verklebter Einriß am Oberrand, der Name des Empfängers war geschwärzt, diese Schwärzung entfernt und überschrieben, sonst ursprüngliche Erhaltung. Größte bei uns registrierte Mehrfachfrankatur dieser Marke und Unikat
WIESBADEN: 1801/69 (ca.), 46 unfrankierte Briefe, 7 Postscheine und 36 frankierte Briefe und Ganzsachen sowie diverse lose Marken und Briefstücke, dabei u.a. 3 Sgr.-Ganzsache in Wiesbaden verwendet (Attest Sem BPP), Briefe nach Großbritannien und Frankreich und schöner Preußen-Teil
WÜRGES: 1815/54, 5 Vorphila- bzw. unfrankierte Briefe, eine Vorderseite sowie ein Postschein, dabei L1 "WURGES.R.I." in schwarz und "N:WÜRGES" in schwarz und rot
EHEMALIGE NASSAUISCHE POSTORTE: Aufgezogene Sammlung mit 41 Briefen und -hüllen, dabei gute Stempel wie "R.I. BEUEL" (4), "CASSEL R.I" (3 in rot), "CASTEL R,I" in rot, "THIERDORF R.I.", "LINZ AM RHEIN" in rot, "LINZ R.I" in rot, "DE SIEGEN" etc.
BAHNPOST: 1855/67 (ca.), kleine Sammlung diverser Eisenbahnen, dabei diverse Aufgabevermerke und -stempel, Stempel fremder Postverwaltungen auf Taxis, Nachverwendungen auf Preußen etc.
BAHNPOST DEUTZ-GIESSEN: 1862/69 (ca.), sehr schöne Sammlung mit 25 Briefen und Ganzsachen sowie diversen losen Marken und Briefstücken, dabei der Streckenstempel vielfach als Entwerter benutzt, diverse Aufgabevermerke mit u.a. 4 Belegen von Sinn, NDP-Expressbrief etc.
NASSAUISCHE EISENBAHN: 1865/69 (ca.), aufgezogene Sammlung mit über 60 Briefen und Ganzsachen sowie einigen losen Marken und Briefstücken, dabei diverse Aufgabevermerke, Chargé, Brief nach England etc.; ein sehr interessantes Objekt
1739/1830 (ca.), DILLENBURG, kleine Heimatsammlung mit 20 Briefen und 3 Postscheine, dabei Ra. "HERRSCHAFLICH", L1 „D:DILLENBURG“ auf Faltbrief 1778 und zweimal auf großformatiger Chargé-Faltbriefhülle 1790 (ca.), handschriftliche Aufgabevermerke, abgeänderter Postschein der kaiserlichen Reichspost, französischer Militärbrief 1815 nach Paris etc., interessantes Objekt
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