366. Auktion März 2018
366. Heinrich Koehler Auction
19–24.03.2018 in Wiesbaden- (-) Remove Collection filter Collection
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1850/63, umfangreiche gestempelte und ungebrauchte/postfrische 2-bändige Sammlung mit u.a. optisch ansprechenden Exemplaren der Mi.-Nr. 1 a (sign. Pröschold BPP), Mi.-Nr. 1 b (doppelt sign. Bühler mit FA) und Mi.-Nr. 1 c (doppelt sign. Brettl mit Befund), danach reichlich mit Farben, Paaren, größeren Einheiten und Besonderheiten, dabei u.a. gestempeltes Paar Mi.-Nr. 2 Ia (sign. Rismondo), Johann-Ausgabe mit ungebrauchten Viererblocks und größere Einheiten, Mi.-Nr. 12 mit besseren Farben und ungebrauchten Paaren und Mi.-Nr. 14 c (doppelt sign. H. Krause), dazu Nummernstempelsammlung auf losen Marken und Briefstücken mit meist sehr klaren Stempelabschlägen, bessere oft mit guten Signaturen, Erhaltung von fehlerhaft bis tadellos, sauber auf selbstgefertigen Albenblättern
1850/66, in den Hauptnummern kpl. gestempelte Sammlung, dabei Mi.-Nr. 1a mit Fotoattest Georg Bühler (1990) und Nr. 13a mit Fotobefund Rismondo BPP
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1851/67, gestempelter Bestand mit guten Werten, Farbnuancen, Stempelteil etc.
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1635/1867, interessante Brief-Sammlung in drei Alben, dabei interessante und bessere Stempel, reichlich Markenfrankaturen mit u.a. Einzelfrankaturen Mi.-Nr. 2 (2x), Mi.-Nr. 12 auf R-Brief und Auslandsbrief und Mi.-Nr. 15 als Bogenecke sowie ungebrauchte und gebrauchte Ganzsachen, dazu noch 12 Postscheine
DIE BRIEFPOST MIT BERGEDORF: 1-Rahmen-Ausstellungssammlung mit 3 frankierten Briefen von Leipzig nach Bergedorf, der erste frankiert mit Friedrich-August 3 Ngr. vor Eintritt Bergedorfs in den Postverein, die beiden anderen frankiert mit Johann 1+2 Ngr. bzw. 3 Ngr., letzterer befördert über Hamburger Fußpost; ausführlich beschrieben und bebildert; ein ganz ungewöhnliches Objekt
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Die Herstellung der sächsischen Ganzsachen: Kleine Darstellung der Entwicklung meist auf ausführlich beschrifteten Blättern, überwiegend anhand ungebrauchter Kuverts (2x Großformate gestempelt), beginnend mit den englischen Vorbildern (4 Stück), einem Brief (ohne Inhalt) der preußischen Staatsdruckerei von 1864 (Hersteller der sächsischen Ganzsachen) an die OPD in Leipzig, Darstellung der Gummierungsverfahren, Fehler in den Druckstempeln, Auflagen bzw. Liefermengen, mit Johann Kuvert zu 10 Ngr. und 2 Stück 5 Ngr. Wappen, insgesamt etwa 75 Belege
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Johann-Ausgabe: Über 45 gebrauchte Ganzsachen Ausgabe 1859, dabei 14x Großformate, meist ausführlich beschriftet auf Ausstellungsseiten, Entwertungen mit Nummern- oder Ortsstempeln, auch 3 Stück 5 Ngr. Kleinformat (nach Frankreich, England und Einschreiben nach Frankfurt/M., teils kleine Beanstandungen), dazu 16 Kuverts der Ausgaben 1862 und 1863 (2x Großformat kurze Gummierung), gesamt etwa 75 Stück
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Johann-Ausgabe mit Zufrankatur: 25 Ganzsachen (22x Ausgabe 1859) mit Zufrankatur Johann (1x Wappen, Bug), dabei 3x Großformat Ausgabe 1859, mit Einschreiben (7 Stück, 1x zusätzlich "Eigenhändig"), innerhalb Sachsens oder in den Postverein sowie 1x nach Dänemark (Schleswig), mit Nummern- oder Ortsstempeln, diverse Kombinationen mit bis zu drei zusätzlichen Marken, die Erhaltung ist recht unterschiedlich
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Johann-Ausgabe mit Nummernstempel-Entwertung: 60 Ganzsachen ausschließlich mit Nummernstempeln, meist Kleinformate, viele saubere Stempel, ohne die sehr seltenen Stücke, aber viele saubere Abschläge, meist auf Ausstellungsblättern beschriftet
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Wappen-Ausgabe: Etwa 130 Ganzsachen, dabei 5 Stück Großformate und über 20 Ganzsachen mit Zufrankatur, zum Teil beschriftet und erklärt, teils auf Ausstellungsseiten, Orts- und Nummernstempel, als Besonderheit ½ Ngr. mit Blinddruck ungebraucht, auch Belege ins Ausland wie Spanien, Frankreich oder England (hier Umschlag zu 5 Ngr.), einige bessere Ortsstempel wie DKr. "HERMSDORF", EKr. "LEIPZIG" im Taxis-Schnitt, dazu noch 5 Ganzsachen NDP (sächsische Überklebungen, hier 2 Stück mit Zufranktur und 3x Großformate ungebraucht), reichhaltig und meist in sauberer Erhaltung
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Ganzsachenausschnitte: 30 Belege (2x Vorderseite) mit Ganzsachenausschnitten (je 9 Stück Johann), dabei Johann 2x viereckig geschnitten (fehlerhaft), Wappen sind alle Werte viereckig geschnitten als Einzelfrankatur vorhanden sowie ebenso der äußerst seltene Ausschnitt zu 5 Ngr. (GAA 15) viereckig als Einzelfrankatur auf Briefvorderseite nach Frankreich, auch 1 Ngr. Ganzsache Wappen mit Zufrankatur 2 Stück 1 Ngr. Wappen, teils auf Ausstellungsblättern beschriftet