367th. Auction
367. Heinrich Koehler Auction
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1868, ¼ Gr. braunviolett, 2 Einzelwerte zusammen mit waagerechtem Paar 2 Gr. ultramarin, mit Ra2 "KIEL BAHNHOF 8 2 69" auf kpl. Faltbrief nach Paris, eine ¼ Gr. durch Randklebung gering bestoßen
1/3 Gr. grün im senkrechten Paar und 1 Gr. karmin im 4er-Block, je voll- bis breitrandig undurchstochen, ungebraucht mit Originalgummi, Pracht, sign. Hunziker
1868, ½ Gr. orange, 1 Gr. karmin und 2 Gr. ultramarin mit sauberem EKr. "HAMBURG I.A. 21/11 68" auf Briefhülle nach Christiania, Norwegen, Pracht
½ Gr. orange (Mängel) und 5 Gr. braun in Mischfrankatur mit Preußen 30 Sgr. (trotz Scherentrennung überdurchschnittlich gut erhalten) mit Hufeisenstempel "COELN 17.10.68" (Spalink 4-2) auf Wertbrief nach Paris, ausführliches Fotoattest Mehlmann BPP (2018)
2 Gr. ultramarin und 5 Gr. ocker (links unten leicht eckrund) mit EKr. "BREMEN BAHNHOF 9/3 69" auf Reco-Briefhülle mit 3 verschiedenen Reco-Stempeln, dabei "REGISTERED LONDON FROM PRUSSIA" nach London
18 Kr. olivbraun, 3 Einzelwerte als Streifen geklebt mit 7 Kr. ultramarin und senkrechtem Paar 3 Kr. karmin, mit Taxis-EKr. "EISFELD 27/5" auf Paketbegleitbrief für eine Kiste Porzellan mit rückseitiger Adresse der Porzellanfabrik Greiner & Söhne nach Wiesbaden; einige Werte im Durchstich gering altersfleckig; eine attraktive und recht seltene hohe Frankatur
¼ Gr. graulila mit glasklar aufgesetztem DKr. "LEIPZIG P.E.No.1 30 SEP. 70" auf Vordruckkarte "Internationaler Hülfsverein für das KÖNIGREICH SACHSEN"; linke untere Ecke des Formulars eckrund, sonst sehr schöne Erhaltung
1869, 2 Gr. ultramarin, farbfrisch und einwandfrei gezähnt mit klar auf- und nebengesetztem Ra2 "GROSSKREUZ 14 2" auf Postanweisung ohne Coupon über 25 Taler nach Potsdam mit Ausgabestempel und Auszahlungsvermerk; ein schönes Stück in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Mehlmann BPP (1992)
½ Sch. lilabraun, zwei Exemplare als Paar geklebt als Mehrfachfrankatur auf Ortsbrief (leichte Alterstönung) mit EKr. "HAMBURG 16 1 73" (Brustschildezeit), linke Marke leicht eckrund sonst in einwandfreier Erhaltung. Nach derzeitigem Forschungsstand stellen Doppelfrankaturen der Stadtpostmarke das erhöhte Ortsbestellgeld für unfrankierte Briefe dar. Es sind nur ganz wenige Mehrfachfrankaturen bekannt, Fotoattest Krug BPP (2001)
10 Gr. mittelbraungrau mit handschriftlicher Entwertung in Mischfrankatur mit ½ Gr. ziegelrot (teils oxidiert) und 1 Gr. karmin mit DKr. "NORDEN 4.9." (1870) auf Paketbegleitbriefhülle nach Norderney, sign. Hartmann
Besonderheiten: 1870, "BRAUNSCHWEIG F. N1 16.5.", roter Ekr. klar auf Brief mit L1 "FRANCO" und Tax-Vermerk "4" (Gr.) via New York nach Charleston, South Carolina, kleine Randspuren
"FRANKFURT A./MAIN F. 9/1 68" sauber auf Briefkuvert nach Stockholm mit Ankunftsstempel